Nach dem netten Empfang wurden wir auch von allen Galgos in der Gardenbay herzlich und interessiert begrüsst.
Charlotte sah sehr müde aus. Viele Probleme und Sorgen beschäftigen sie sehr und die Arbeit auf der Finca ist nicht zu unterschätzen. Uns wurde wieder einmal mehr bewusst, wieviel diese Familie täglich leistet. Aktuell leben sehr viele Galgos auf der Finca, zum Teil mit schweren Traumas, Wunden und Frakturen. Und jeder Tag brachte immer wieder neue Überraschungen für diese Familie. Und so zögerten wir nicht lange und machten uns sofort an die Arbeit, die Garden- und Quarantäne-Bay zu reinigen (Kot aufnehmen, Wasser auffüllen, Decken ausschütteln und ersetzen, Boden aufwischen und ….)
Die extrem hohen Temperaturen machten die Arbeit nicht wirklich einfacher. Die Stunden vergingen wie im Fluge und gegen 22.00 Uhr kehrten wir müde wieder ins Hotel zurück.
Als wir am nächsten Morgen früh wieder auf der Finca am Putzen waren, bemerkten wir die vielen Fliegen, die für die Hunde extrem unangehnehm waren. Wir fragten Charlotte, ob wir Fliegenfänger kaufen sollen und was ihr am meisten helfen würde. Sie sagte darauf, dass sie solche gute gebrauchen könne, aber vor allem hätte sie keine funktionierenden Ventilatoren in den Bays. Ohne gross zu zögern machten wir uns auf den Weg und kauften 9 Ventilatoren, welche Dioni sogleich montierte und in den Bays aufstellte. Der angenehme Wind war den Galgos sichtlich anzumerken. Wir wissen nicht, wie viele Male unsere Haare während des Putzens an den Fliegenfänger hängen blieben. So war uns zumindest bewusst, dass die Fliegenfänger ihren Dienst taten. So verging jeder Tag mit unserer tatkräftigen Unterstützung auf der Finca vorbei bis am Freitag.